Die WAZ feiert sich selbst – warum eigentlich?

3. April 2013 Gesellschaft
von Matija Vudjan
Heute vor genau 65 Jahren, am 3. April 1948 erschien in Bochum zum ersten Mal die Westdeutsche Allgemeine Zeitung, kurz WAZ. 65 Jahre, immerhin das bis zuletzt gültige Renteneintrittsalter, ist sicherlich ein schöner Grund, sich an seine Anfänge und die eigene Entwicklung zu erinnern. Und die WAZ tut dies gebührend – mit einer 32-seitigen Sonderbeilage.

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Zum Tanzverbot an Karfreitag

29. März 2013 Ethik, Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan
The same procedure as every year… So ähnlich könnte man das Geschehen beschreiben, das sich inzwischen jährlich wiederholt. Religionskritiker fordern an den Tagen vor Karfreitag vermehrt, das an dem Tag geltende Tanz- und Feierverbot aufzuheben – und propagieren diese Forderung lautstark in den Medien (siehe hier). Bochumer Atheisten gehen dieses Jahr sogar noch weiter: Obwohl am stillen Feiertag Karfreitag auch ein generelles Versammlungsverbot gilt, wollen sie erstmals den religionskritischen Film Das Leben des Brian in aller Öffentlichkeit zeigen (siehe hier).

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Die Staatsbürgerschaft – mehr als nur ein Stück Papier?

20. Februar 2013 Ethik, Gesellschaft
von Matija Vudjan
Trotz der Juden- und Ausländerverfolgung im dritten Reich ist Deutschland – spätestens seit dem Gastarbeiterschub in den 1970er Jahren – ein Land der vielen Kulturen und Nationen. So ist es nicht verwunderlich, dass dieses Thema in der deutschen Politik immer wieder aufgegriffen wird. Prominenteste Aussagen hierzu sind sicherlich der Satz des Bundespräsidenten a. D. Christian Wulff, dass der Islam zu Deutschland gehöre, oder die Erkenntnis des Berliner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky, dass Multi-Kulti in Deutschland gescheitert sei.

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„Durchfall“ à la Lohmann und Domian

7. Februar 2013 Gesellschaft
von Matija Vudjan
Eigentlich hatte ich nach meinem Essay zum Krankenhausskandal und der Medienschelte der katholischen Kirche gegenüber vor, mich nicht mehr weiter zum Thema zu äußern – immerhin hatte ich das aus meiner Sicht zentrale Problem der Geschichte und einen Lösungsansatz genannt. Nach den Fernsehauftritten des Theologen Martin Lohmann und einem Facebook-Kommentar des 1Live-Moderators Jürgen Domian sehe ich mich jetzt doch noch zu einer kleinen (und hoffentlich letzten) Stellungnahme gezwungen.

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