„Und man nennt ihn: Friedensfürst.“

31. Dezember 2019 Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan
Krippenlandschaft in St. Lucius, Essen-Werden
Eine Krippenlandschaft in der Luciuskirche in Essen-Werden.

In der letzten Zeit wird immer häufiger festgestellt, dass die Sprache verrohrt oder dass unsere Gesellschaft gespalten ist. Mit Blick auf die gegenwärtige Diskurslandschaft – und all die Eskalationsbereitschaft, die momentan rund um das #Omagate zutage tritt – ist diese Diagnose nicht von der Hand zu weisen. Gerade angesichts dessen kann die Weihnachtsbotschaft eine Richtschnur sein. Nein, sie kann nicht nur, sie sollte sogar eine Richtschnur sein! Ein Impuls.

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„Die Menschlichkeit kommt vor dem Euro.“
Der hl. Martin als Brückenbauer

11. Juni 2018 Ethik, Gesellschaft
von Matija Vudjan
„Die Welt braucht mehr Martinus.“ Ein Podium auf dem Münsteraner Katholikentag zur Bedeutung des hl. Martin.

Donald Trump und Alexander Gauland sind nur zwei von vielen möglichen Beispielen, die man gegenwärtig nennen könnte, die aber allesamt zeigen: Wir befinden uns gerade in einer Zeit des Umbruchs; in einer Zeit, in der politische, gesellschaftliche und nicht zuletzt auch moralische Überzeugungen zunehmend in Frage gestellt werden. Mehr denn je benötigt man in Zeiten wie diesen eine Richtschnur. Ein Podium auf dem Münsteraner Katholikentag hat deutlich gemacht: Der hl. Martin von Tours kann diese Richtschnur sein.

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