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Blogparade: Die Fastenzeit, die plurale Gesellschaft und ich
Im ursprünglichen (christlichen) Sinne ist die Fastenzeit weit mehr als eine Zeit des reinen Verzichtes. In der Fastenzeit sind Christen auch dazu angehalten, mehr zu beten und verstärkt gute Taten zu vollbringen (dazu aber ein anderes Mal mehr). In unserer heutigen, säkularisierten Gesellschaft, in der das christliche Gedankengut immer weiter in den Hintergrund zurückgedrängt wird, wird die Fastenzeit meistens auf den Aspekt des Fastens reduziert – wenn sie denn überhaupt begangen wird.
Dabei handelt es sich um eine Entwicklung, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten – davon können wir ausgehen – sicherlich noch zunehmen wird. Ich möchte diese Entwicklung an dieser Stelle nicht kritisieren, sondern vielmehr erörtern, wie Menschen heute mit diesen geänderten und sich ändernden Bedingungen umgehen. Deswegen möchte ich euch, liebe Bloggerkolleginnen und -kollegen, mit den folgenden Fragen zu der Blogparade „Die Fastenzeit, die plurale Gesellschaft und ich“ einladen:
- Was bedeutet die Fastenzeit für mich?
- Wie begehe ich selbst die Fastenzeit? Aus welcher Motivation tue ich dies?
- Ist die Fastenzeit für mich in jedem Jahr dasselbe oder setze ich immer wieder einen neuen Fokus?
- Habe ich durch die Pluralisierung der Gesellschaft bereits Veränderungen in meinem persönlichen Empfinden und Verständnis der Fastenzeit bemerkt?
- Ist die Fastenzeit auch heute in einer pluralen Gesellschaft von Relevanz? Wenn ja, in welcher Form? Wenn nicht, warum?
Wenn euch diese Fragen ansprechen und ihr euch Gedanken zum Thema „Fastenzeit in säkularer, pluraler Gesellschaft“ machen wollt, möchte ich euch sehr gerne dazu einladen, an meiner Blogparade teilzunehmen! Ihr dürft dabei auch gerne von den Fragen abweichen – die Fragen sind nicht verpflichtend, sondern sollen nur eine Hilfe zur Strukturierung sein.
So könnt ihr an der Blogparade teilnehmen:
- Schreibt in eurem Blog/auf eurer Webseite/auf eurer Facebook-Seite bis zum 3. April, d. h. Karfreitag, einen Beitrag zum Thema „Fastenzeit in pluraler, säkularer Gesellschaft“. Gerne dürft ihr auch ein Youtube-Video zu dem Thema drehen!
- Erwähnt in eurem Beitrag bitte die Blogparade und setzt einen Link zu diesem Beitrag.
- Wenn sie euch gefällt, dürft ihr in eurem eigenen Beitrag sehr gerne die Wortwolke oben benutzen (Quelldatei s. hier).
- Hinterlasst in den Kommentaren einen Link zu eurem Beitrag – nur so kann ich ihn definitiv entdecken und in die Liste der Beiträge aufnehmen.
- Gerne dürft ihr auch Werbung für diese Blogparade machen! Je mehr Menschen davon erfahren und mitmachen, desto vielfältiger wird das Gesamtbild!
Wichtig ist: Ihr dürft die Fastenzeit ausdrücklich mit eurem eigenen, ganz persönlichen Blick betrachten! Mir geht es nicht darum, dass an dieser Stelle die katholische, evangelische oder irgendeine andere konfessionelle oder nicht-konfessionelle „Lehre“ von der Fastenzeit aufgerollt wird (das ist in einschlägigen Werken bereits oft geschehen). Vielmehr interessiere ich mich für einen vielfältigen Blick auf die Fastenzeit! Auch Kritik an der gängigen (oder an der ursprünglichen) Praxis der Fastenzeit ist ausdrücklich erlaubt!
Zum Schluss noch ein technischer Hinweis: Ich werde nach Beendigung der Blogparade alle Beiträge – natürlich mit Autorennennung! – in einem eigenen Beitrag zusammenfassen. Außerdem werden im Laufe der Blogparade alle erschienenen Beiträge hier fortlaufend eingetragen.
Und jetzt bin ich gespannt auf eure Beiträge! Ich freue mich über eine rege Teilnahme an der Blogparade „Die Fastenzeit, die plurale Gesellschaft und ich“!
Inzwischen haben sich folgende Blogger an der Blogparade beteiligt:
- Georg Rosenbaum von „Im Glauben er-leben“: Blogparade: Die Fastenzeit, die plurale Gesellschaft und ich
- Henrica von „Weihrausch und Gnadenvergiftung“: Man muss auch mal auf ein Opfer verzichten können
- Josef Bordat von „Jobo72“: Fastenzeit. Halbzeitbetrachtung
- Claudia Sperlich von „Mein Leben als Rezitatorin und Dichterin“: Fastenzeit: Zwischenbilanz
Fasten nur um des Fastens willen?
Blogparade: Mein Urlaub
In den letzten Wochen habe ich euch ja in Fülle mit meinen Urlaubsimpressionen versorgt. Jetzt seid ihr gefragt: Ich lade euch herzlich dazu ein, an meiner Blogparade Mein Urlaub teilzunehmen!
Wie war euer diesjähriger Urlaub? War es euer Traumurlaub? Oder seid ihr damit eher unglücklich gewesen? Wenn ihr dieses Jahr noch verreisen werdet: Wo soll es hingehen? Ist es euer Traum-Reiseziel? Und wenn ihr schon länger nicht mehr das Glück hattet, zu verreisen, könnt ihr gerne darüber schreiben, wie ihr euch euren Traumurlaub vorstellt. Gerne dürft ihr euren Beitrag auch mit ein paar Fotos unterfüttern.
An dieser Blogparade könnt ihr ganz einfach mitmachen: Schreibt einfach auf eurem Blog, eurer Facebookseite, etc. einen Beitrag oder macht ein Youtube-Video zum Thema Mein Urlaub. In euren Beitrag müsst ihr bitte folgenden Link setzen:
http://www.modgar-bloggt.de/2013/09/Blogparade-Mein-Urlaub.html
Da Blogger leider keine Pingback-Funktion anbietet, bitte ich euch außerdem, euren Artikel per Kommentar unter diesem Post zu verlinken. Das ist es auch schon – mehr müsst ihr für diese Blogparade nicht tun ;-).
Die Blogparade fängt heute, am 5.9. an und dauert drei Wochen, also bis zum 26.9 (Freitag). Ich wünsche euch viel Spaß beim Schreiben eurer Beiträge und freue mich auf eure Teilnahme!
PS: Wenn ihr nicht wisst, was eine Blogparade ist, oder ihr für euch persönlich keinen Sinn darin seht, an einer solchen Parade teilzunehmen, empfehle ich euch den Artikel „7 Gründe, warum auch du an Blogparaden teilnehmen solltest“ von Martin Grünstäudl.