Um den eigenen Lohn gebracht

5. Februar 2013 Gesellschaft
von Matija Vudjan
Vielen von euch dürfte folgendes „Problem“ sicher bekannt sein: Ihr arbeitet längere Zeit an einem bestimmten Projekt und investiert euer ganzes Herzblut in die Sache. All das, damit euer „Werk“ am Ende nicht einmal richtig beachtet wird.

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Aus jeder Krise gibt es einen Ausweg

25. Januar 2013 Ethik, Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan
Sobald es in den Medien der katholischen Kirche gegenüber eine negative Berichterstattung gibt, folgt kurz darauf eine Welle der Entrüstung und in vielen Fällen auch eine Welle von Kirchenaustritten. In meinem letzten Kommentar vom Dienstag habe ich – leicht überspitzt – geschrieben, dass dies für die Kirche sogar gut sei. Warum dies so ist, möchte ich heute in diesem Essay auf systematisch-theologischer Ebene erörtern.

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Wie von der Tarantel gestochen

22. Januar 2013 Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan
Ruhig geworden war es in der letzten Zeit um die katholische Kirche in den deutschen Medien. Fast schon zu ruhig, könnte man meinen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum in den letzten Wochen zwei neue „Skandale“ rund um die Kirche entstanden sind.

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Ich brauche eure Hilfe!

10. Januar 2013 Allgemein
von Matija Vudjan

Help! I need somebody!
Help! Not just anybody!
Help! You know I need someone!
Help!
The Beatles:  Help (1965)

So verzweifelt wie die berühmten Pilzköpfe bin ich zwar nicht, aber ich brauche tatsächlich eure Hilfe! Ich habe schon vor längerer Zeit in einer Kirche eine Melodie gehört, die mir wirklich sehr gefallen hat. Leider hatte ich keine Organisten keine Möglichkeit, nachzufragen. Ich habe das Internet schon gefühlte 100 Mal durchsucht und in verschiedenen Orgel- und Musikforen nach der Melodie gefragt – jedes Mal leider ohne Erfolg. Deshalb richte ich mich heute an euch! Vielleicht weiß ja jemand tatsächlich, was ich suche 😀

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Post vom Presserat

5. Januar 2013 Ethik
von Matija Vudjan

Erinnert ihr euch noch an die Geschichte des verstorbenen Dortmunder Jungen und BVB-Fans, dessen Eltern ihn auf einem katholischen Friedhof beerdigten und sich darauf weigerten, auf den Grabstein ein christliches Symbol einzumeißeln? In den Zeitungen und im Fernsehen wurde damals aus dieser Lappalie Geschichte eine doch ziemlich boulevardisierte Story gemacht. Für die unter euch, die nicht mehr ganz up to date sind, habe ich den damaligen Artikel aus der WAZ noch einmal hochgeladen:

Aus: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 13.11.2012

Wenn Ihr den Text oben überflogen habt, dürftet ihr gemerkt haben, dass der Artikel aus der WAZ alles andere als neutral ist, wie er es eigentlich sein sollte. Zudem ist er (dies wird im Artikel selbst nicht deutlich) sehr schlecht recherchiert: die Eltern des Kindes sind beide vor Jahren aus der Kirche ausgetreten und haben ihren Sohn nicht taufen lassen. Außerdem haben sie sich geweigert, auf den Grabstein ein christliches Symbol einmeißeln zu lassen, obwohl der Sohn auf einem katholischen (!) Friedhof beerdigt ist.

Nun denn, genau dies habe ich mir damals auch gedacht und folgenden offenen Brief an die WAZ-Redaktion geschrieben (s. hier). Und penibel wie ich bin, habe ich, um die ganze Sache offiziell zu machen, auch eine Beschwerde (mit demselben Inhalt) an den deutschen Presserat geschrieben. Tatsächlich habe ich heute vom Presserat eine Antwort bekommen.

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