Am vergangenen Samstag war der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan wegen des 10. Jubiläums der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) als Festredner in Köln eingeladen. Faktisch war dies nichts aber anderes als eine Wahlkampfveranstaltung angesichts der nahenden Präsidentschaftswahlen in der Türkei. So verwundert es nicht, dass viele Aussagen des Premiers hierzulande auf wenig Gegenliebe gestoßen sind. Einen Kernsatz der Rede würde ich persönlich aber genau so unterschreiben: „Integration ja – Assimilation nein!“