Frohes Neues Jahr!

1. Januar 2014 Allgemein
von Matija Vudjan

Ich wünsche euch allen ein frohes und gesegnetes Neues Jahr! Ich wünsche euch von ganzem Herzen Gesundheit und Kraft, damit ihr eure Vorhaben verwirklichen könnt und eure Wünsche in Erfüllung gehen werden. Damit 2014 euer Jahr wird!

Für viele Menschen ist Neujahr zugleich auch eine Art Neuanfang. Zu Jahresbeginn ist es deswegen üblich, sich Vorsätze für das angehende Jahr zu setzen. Nun, ich habe in den letzten Wochen schon des Öfteren angedeutet, dass das vergangene Jahr für mich – auch blogtechnisch – sehr erfolgreich und vor allem auch schön war.

Deswegen habe ich mir für dieses Jahr ganz entschieden keine speziellen Vorsätze gesetzt. Ich möchte in diesem Jahr hier im Blog einfach genauso weitermachen wie bisher: ich möchte regelmäßig bloggen und dabei Themen ansprechen, die kontrovers sind und zu einer Diskussion einladen. Wobei genau das mein größter Wunsch für den Blog im angebrochenen Jahr ist: dass er auch zu einer Diskussionsplattform über verschiedene Themen wird. Kurz zusammengefasst: Durchgedacht soll auch weiterhin ein Gedankenbuch über Gesellschaft, Ethik und Theologie bleiben!

In diesem Sinne wünsche ich mir, dass 2014 auch mein Jahr wird! Und euch allen noch einmal ein frohes und gesegnetes Neues Jahr!

Femen – Ein Widerspruch in sich

26. Dezember 2013 Gesellschaft
von Matija Vudjan
Vielleicht habt ihr es auch schon mitbekommen: In der gestrigen Weihnachtsmesse im Dom zu Köln stürmte die bereits bekannt gewordene Femen-Aktivistin Josephine Witt den Altarraum, entblößte sich, sprang auf den Altar und rief: „Ich bin Gott!“. Warum diese Aktion die „Frauenrechtsorganisition“ als solche vollkommen diskreditiert, möchte ich im Folgenden erläutern.

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Frohe Weihnachten!

25. Dezember 2013 Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan

Ich wünsche euch – allen meinen Freunden, Bekannten, Lesern und Verfolgern dieses Blogs – ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Weil dieser Festtag zu bedeutend – und auch zu schön ist, möchte ich es nicht bei diesen Worten belassen, sondern noch ein paar persönliche Worte hinzufügen.

In den letzten Tagen habe ich oft folgenden Satz gehört: „An Weihnachten bleibt die Zeit stehen.“ Wenn man Land und Leute an den Tagen und Wochen vor Weihnachten sowie am Feiertag selbst betrachtet, so wird klar, dass in diesem Satz viel Wahres steckt. Ist die Vorweihnachtszeit in den meisten Fällen von viel Stress geprägt, so ist all dies spätestens am Heiligen Abend vergessen: auf den Straßen ist überall eine Atmosphäre der Ruhe und des Friedens spürbar.

Theologisch gesprochen ist Weihnachten der Tag, an dem der Logos zum Fleisch wird, oder: der Sohn Gottes geboren wird. Im Traum erscheint dem Joseph ein Engel, der ihm verkündet, dem Neugeborenen den Namen Immanuel zu geben (Mt 1, 21). Übersetzt bedeutet dies „Gott ist mit uns“.

Das ist der Sinn des Weihnachtsfestes: Gott wird zum Menschen, damit er unter uns sein kann. Damit er sich als unbedingt für uns Menschen entschiedene Liebe offenbaren kann.

Weihnachten als das Fest der Liebe Gottes ist gleichsam auch das Fest des Friedens. In diesen Tagen wird dies geradezu deutlich – und zwar über alle gesellschaftlichen und religiösen Schichten hinweg. Ich wünsche mir aber, dass wir verstehen, dass wir Weihnachten nicht nur heute feiern: Im Gegenteil: Weihnachten ist jeden Tag! Die Liebes- und Friedensbotschaft des Weihnachtsfestes gilt durch das ganze Jahr hindurch!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir die Botschaft der Geburt des Herrn nicht nur als Botschaft für den heutigen Tag, sondern für jeden einzelnen Tag verstehen – und die besinnliche Stimmung dieser Tage über die Weihnachtszeit hinaus beibehalten.

Frohe und gesegnete Weihnachten euch allen!

Weihnachten und die Zeit – eine unendliche Geschichte

12. Dezember 2013 Gesellschaft
von Matija Vudjan
Im Essener Lokalteil veröffentlicht die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) jeden Tag ein kurzes Interview mit einem Passanten oder einer Passantin. Jetzt in der Vorweihnachtszeit beziehen sich die gestellten Fragen selbstredend auf das große Fest. Eine Frage lautet zum Beispiel: „Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?” Eine gestern befragte Frau antwortete darauf: „Nein, aus Zeitmangel nicht, und das Interesse fehlt auch”

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