In meinem Artikel „Vorweihnachtliche Doppelmoral“ vom 21.11. habe ich insbesondere kritisiert, dass die Weihnachtsmärkte, wie wir sie heute kennen, mit dem Weihnachtsfest bzw. -ereignis selbst im Grunde nichts mehr gemein haben.
Es wäre jetzt zwar ziemlich naiv, zu glauben, dass sich dies durch eine Verlängerung der Märkte ändern könnte. Denn, seien wir ehrlich: eine zeitliche Verlängerung der Attraktion über Weihnachten hinaus hat nur einen einzigen Grund, und der ist im Kommerz zu suchen. Aber wenigstens könnte man den „Grund“ der Weihnachtsmärkte dann wieder leichter erschließen: sie würden nämlich zeitgleich mit der an Weihnachten beginnenden Weihnachtszeit stattfinden. Und das ist Immerhin: ein Anfang.
Das deckt sich zu 100% mit meiner Meinung! "Weihnachtsmärkte" dürften immer erst nach dem Fest beginnen! Ist provokativ, aber stilecht! Und zu Weihnachten oder am 6. Januar gibt es Gold, Weihrauch und Myrrhe!
Wie Recht du doch hast! Uns „Traditionalisten“ bleibt ja letztlich nur die Aufgabe, auf diese Missstände hinzuweisen, daran ändern können wir ja eh nichts… Gerade deswegen bin ich auch wirklich gespannt, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird: angesichts der Tatsache, dass es heute in der Fastenzeit inzwischen kälter ist als im Advent, könnte ich mir wirklich vorstellen, dass die „Weihnachts-“märkte wirklich bis in diese Zeit hinein verschoben – oder sogar verlängert werden…