Im vergangenen Juli habe ich hier im Blog über die wissenschaftliche Umfrage meiner Kommilitonin Anna im Rahmen ihrer Masterarbeit, in der sie sich mit der deutschen katholischen Bloggersszene beschäftigt hat, berichtet (siehe hier).
In dem Beitrag damals ging es mir weniger um die Umfrage oder das Forschungsziel von Annas Arbeit (dazu komme ich in den kommenden Tagen), sondern eher um die Frage, wie ein beachtlicher Teil der katholischen Bloggerszene damit umgegangen ist: Damals wurden sowohl Anna im speziellen als auch die Theologie als Wissenschaft im allgemeinen verunglimpft, teilweise sogar diffamiert. Mit sachlicher Kritik hatten die Beiträge einiger Blogger nur wenig gemein – die Ergebnisse der Umfrage war dabei übrigens noch gar nicht vorhanden, geschweige denn veröffentlicht!
Nun ist es aber so weit: Seit einigen Tagen sind die Ergebnisse der Umfrage in dem Papier „Das missionarische Potential der deutschsprachigen katholischen Bloggerszene“ auf den Seiten des Zentrums für angewandte Pastoralforschung verfügbar: hier kann es gelesen werden.
Ich lade euch dazu ein, das Papier zu lesen. Ich werde es mir in den kommenden Tagen selbst anschauen und dann hier einen Kommentar dazu veröffentlichen – selbstverständlich ohne Vorbehalte und ohne Vorurteile. Den Grundprinzipien einer sachlichen (und wissenschaftlichen) Diskussionskultur.
Blogparade: Die Fastenzeit, die plurale Gesellschaft und ich