Gesegnete Weihnachten!

28. Dezember 2015 Allgemein, Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan
Liebe Freunde! Auch wenn sich inzwischen der dritte Tag nach der Heiligen Nacht zu Ende neigt, möchte ich euch und euren Liebsten von Herzen frohe und gesegnete Weihnachten wünschen. Dass ich euch erst jetzt schreibe, hat ganz bestimmte – theologische – Gründe, auf die ich nun kurz eingehen möchte.

Weiterlesen

Gesegnete Weihnachten!

26. Dezember 2014 Allgemein, Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan
Foto: Guillaume Piolle/Wikimedia Commons; Lizenz: CC BY 3.0
Liebe Freunde! Ich wünsche euch und euren Liebsten von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Wie in den vergangenen Jahren möchte ich auch heute ein paar persönliche Gedanken an euch richten.
Ganz bewusst möchte ich euch diese Wünsche am Tag nach Weihnachten mitteilen: Zum einen, weil das Geschehen der Weihnacht über den einen Tag, über den 25. Dezember hinaus wirkt; zum anderen aus einem ganz konkreten, aktuellen Anlass: die Kirche gedenkt am heutigen Tag des Hl. Stephanus, des ersten Märtyrers, des ersten Menschen also, der sein Leben für seinen Glauben an den auferstandenen Christus hingegeben hat – ein Gedenktag, der heute aktuell ist wie lange nicht mehr.

Weiterlesen

Der Advent in der heutigen Zeit – eine Standortbestimmung

24. Dezember 2014 Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan
Vielleicht irre ich mich, aber ich habe den Eindruck, dass unsere Gesellschaft extrem auf Weihnachten (als Feiertag, nicht als -geschehen) fixiert ist, ja fast darauf gepolt ist. Dass dadurch in den vergangenen Jahr(zehnt)en die – der Weihnachtszeit vorausgehende – Adventszeit immer mehr vernachlässigt worden ist, ist dann nur eine logische Konsequenz. Weil mir das in diesem Advent besonders deutlich geworden ist, möchte ich mich heute am letzten Adventstag an einer Standortbestimmung des Advent in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft versuchen.

Weiterlesen

Frohe Weihnachten!

25. Dezember 2013 Gesellschaft, Theologie
von Matija Vudjan

Ich wünsche euch – allen meinen Freunden, Bekannten, Lesern und Verfolgern dieses Blogs – ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Weil dieser Festtag zu bedeutend – und auch zu schön ist, möchte ich es nicht bei diesen Worten belassen, sondern noch ein paar persönliche Worte hinzufügen.

In den letzten Tagen habe ich oft folgenden Satz gehört: „An Weihnachten bleibt die Zeit stehen.“ Wenn man Land und Leute an den Tagen und Wochen vor Weihnachten sowie am Feiertag selbst betrachtet, so wird klar, dass in diesem Satz viel Wahres steckt. Ist die Vorweihnachtszeit in den meisten Fällen von viel Stress geprägt, so ist all dies spätestens am Heiligen Abend vergessen: auf den Straßen ist überall eine Atmosphäre der Ruhe und des Friedens spürbar.

Theologisch gesprochen ist Weihnachten der Tag, an dem der Logos zum Fleisch wird, oder: der Sohn Gottes geboren wird. Im Traum erscheint dem Joseph ein Engel, der ihm verkündet, dem Neugeborenen den Namen Immanuel zu geben (Mt 1, 21). Übersetzt bedeutet dies „Gott ist mit uns“.

Das ist der Sinn des Weihnachtsfestes: Gott wird zum Menschen, damit er unter uns sein kann. Damit er sich als unbedingt für uns Menschen entschiedene Liebe offenbaren kann.

Weihnachten als das Fest der Liebe Gottes ist gleichsam auch das Fest des Friedens. In diesen Tagen wird dies geradezu deutlich – und zwar über alle gesellschaftlichen und religiösen Schichten hinweg. Ich wünsche mir aber, dass wir verstehen, dass wir Weihnachten nicht nur heute feiern: Im Gegenteil: Weihnachten ist jeden Tag! Die Liebes- und Friedensbotschaft des Weihnachtsfestes gilt durch das ganze Jahr hindurch!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir die Botschaft der Geburt des Herrn nicht nur als Botschaft für den heutigen Tag, sondern für jeden einzelnen Tag verstehen – und die besinnliche Stimmung dieser Tage über die Weihnachtszeit hinaus beibehalten.

Frohe und gesegnete Weihnachten euch allen!

Weihnachten und die Zeit – eine unendliche Geschichte

12. Dezember 2013 Gesellschaft
von Matija Vudjan
Im Essener Lokalteil veröffentlicht die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) jeden Tag ein kurzes Interview mit einem Passanten oder einer Passantin. Jetzt in der Vorweihnachtszeit beziehen sich die gestellten Fragen selbstredend auf das große Fest. Eine Frage lautet zum Beispiel: „Gehen Sie Heiligabend in die Kirche?” Eine gestern befragte Frau antwortete darauf: „Nein, aus Zeitmangel nicht, und das Interesse fehlt auch”

Weiterlesen