Öffentliche Privatmesse

20. März 2020 Theologie
von Matija Vudjan
„Stop – in the name of love“: Öffentliche Gottesdienste sind bis auf Weiteres ausgesetzt.  
Bildmontage: Eigenes Foto (Eucharistiefeier) sowie Mike Powell/unsplash (Stop-Schild)

Ist es ein Ausweg, in der gegenwärtigen Corona-Krise von Priestern ‚privat‘ gefeierte Gottesdienste zu streamen? Gegen diese Praxis sprechen sich drei Liturgiewissenschaftler in einem Kommentar vehement aus: Damit einher gehe ein Rückfall hinter die Errungenschaften des Zweiten Vatikanums. Aber: In dem Kommentar tritt, so meine ich, ein falsches Verständnis von Präsenz und Digitalisierung zutage – ebenso wie eine Theologie, die die aktuellen Umstände nicht ernst nimmt. Eine Replik.

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